IN PRIVATBESITZ

Aquarell, «ohne Titel», 1987, 21.5x16cm, ungerahmt

Artikelnummer: FKO20012 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,

Beschreibung

Das Aquarell von Franz K. Opitz zeichnet sich durch sein gekonntes Spiel mit Blau- und Erdfarbtönen sowie lebendigen Akzenten aus. Die abstrakte Komposition aus überlappenden, geometrischen Formen und unterschiedlichen Texturen verdeutlicht Opitz‘ signifikanten Stil, der ihm überregionale Bekanntheit einbrachte. Kraftvolle Farbkontraste und subtile Schattierungen schaffen Tiefe, während gezielte Farbtupfer in Orange und Grün für Vielfalt sorgen. Umrahmt von einem neutralen Passepartout, fokussiert das Werk die Aufmerksamkeit auf die Frische der Farben und die ausgereifte Harmonie der Formen, die Opitz‘ Arbeiten auszeichnen.
In diesem Aquarell zeigt sich auch Opitz‘ Gespür für Balance und Harmonie. Trotz der Abstraktion und Vielfalt an Formen und Farben fühlt sich das Bild niemals überladen an. Stattdessen ist es ein gekonntes Spiel aus Licht und Schatten, das den Betrachter einlädt, immer wieder neue Details zu entdecken.

Das Gemälde befindet sich in einem 38x30cm-Passepartout.

Zum Künstler:

Franz Karl Opitz, geboren 1916 in Zürich, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und machte eine Lehre als Schuhmacher, bevor er sich auf sein Schaffen als Künstler konzentrierte. Bereits im Alter von 16 Jahren besuchte er seine ersten Malunterrichtslektionen bei Willy Fries. 1940, also mit 24 Jahren entschied sich «FKO», seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst zu bestreiten. Er war aber nicht nur als Kunstmaler tätig: Er veröffentlichte mehrere Fotografiebände sowie Gedichtbände und fertigte zahlreiche Glasfenster, Natursteinmosaike und Wandmalereien. Bereits zu Lebzeiten konnte er seine Werke in mehr als 75 Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. 1998 ist der Künstler, kurz nach seinem 82. Geburtstag, in seinem Haus in Obfelden ZH verstorben.

«Franz K. Opitz konnte auf einen langen künstlerischen Weg zurückblicken. Diesen Weg ist er genauso sorgfältig gegangen, wie seine Werke komponiert sind. Wie er sich vom Gegenstand zugunsten der reinen Abstraktion abwandte, geschah es nach einer langen Reifung und er beherrschte den neuen Stil, als hätte er ihn sein Leben lang gepflegt. Die grossen Sprünge waren nicht seine Sache, ebenso wenig wie Geschrei oder Propaganda.» (Hans A. Lüthy, Schweizer Kunsthistoriker, 1963 bis 1994 Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft)

Zum Anbieter:

Dieses Angebot stammt direkt aus dem Vermächtnis von Franz K. Opitz, bzw. seiner Familie. Der Nachlass des Künstlers wird seit 2023 von seinen Enkeln Michael und Thomas Huwiler verwaltet. Das hier angebotene Werk befindet sich im Nachlass-Fundus in Rorschach SG und kann dort auf Wunsch auch gerne besichtigt werden.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1 (Einzelstück)

Jahr

1987

Technik

Aquarell

Trägermaterial

Papier

Signiert

Ja

Signatur

«Opitz 87»

Gerahmt

Nein

Rahmen

ungerahmt

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