,
Grossformatiges Werk

«Verdichtung II», Mischtechnik auf Leinen, 1968, 150x150cm, gerahmt

CHF 2'500.00

Verfügbarkeit: Vorrätig

Artikelnummer: FKO10069 Kategorien: , Schlagwörter: , , , ,

Sorgfältig verpackt und schneller Versand

  • Mit Echtheitszertifikat
  • Direkt aus dem Nachlass des Künstlers
  • Sichere Zahlungsmethoden

Beschreibung

Das Gemälde aus dem Jahr 1968 zeigt eine komplexe, abstrakte Komposition. Die Farbpalette ist überwiegend in gedämpften Blau-, Braun- und Grautönen gehalten, mit gelegentlichen Akzenten in wärmeren Farben wie Gelb und Ocker. Das Bild ist von einer Vielzahl überlagerter und verschachtelter Formen geprägt, die an Fragmente von Objekten oder Elemente einer nicht näher definierten Architektur erinnern. Linien und Konturen durchziehen das Bild und schaffen ein Netzwerk, das die Formen miteinander verbindet und ihnen Struktur verleiht.

Die Dynamik und Dichte der Formen vermitteln den Eindruck von Bewegung und Energie. Einige der Formen sind mit feinen, dunklen Linien umrissen, was ihnen eine skulpturale Qualität verleiht und sie von der flachen Leinwand abhebt. Der Einsatz von Schattierung und Lichteffekten verleiht dem Werk zusätzliche Tiefe und Komplexität.

Trotz der Abstraktheit der Darstellung kann man ein Gefühl der Ordnung und des Gleichgewichts in der Anordnung der Elemente erkennen. Das Gemälde lädt den Betrachter ein, sich in die Komposition zu vertiefen und eigene Interpretationen und Verbindungen zu entdecken. Es ist ein typisches Beispiel für die abstrakten Arbeiten von Opitz aus den späten 1960er Jahren, die sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Textur auszeichnen.

Zum Künstler:

Franz Karl Opitz, geboren 1916 in Zürich, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und machte eine Lehre als Schuhmacher, bevor er sich auf sein Schaffen als Künstler konzentrierte. Bereits im Alter von 16 Jahren besuchte er seine ersten Malunterrichtslektionen bei Willy Fries. 1940, also mit 24 Jahren entschied sich «FKO», seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst zu bestreiten. Er war aber nicht nur als Kunstmaler tätig: Er veröffentlichte mehrere Fotografiebände sowie Gedichtbände und fertigte zahlreiche Glasfenster, Natursteinmosaike und Wandmalereien. Bereits zu Lebzeiten konnte er seine Werke in mehr als 75 Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. 1998 ist der Künstler, kurz nach seinem 82. Geburtstag, in seinem Haus in Obfelden ZH verstorben.

«Franz K. Opitz konnte auf einen langen künstlerischen Weg zurückblicken. Diesen Weg ist er genauso sorgfältig gegangen, wie seine Werke komponiert sind. Wie er sich vom Gegenstand zugunsten der reinen Abstraktion abwandte, geschah es nach einer langen Reifung und er beherrschte den neuen Stil, als hätte er ihn sein Leben lang gepflegt. Die grossen Sprünge waren nicht seine Sache, ebenso wenig wie Geschrei oder Propaganda.» (Hans A. Lüthy, Schweizer Kunsthistoriker, 1963 bis 1994 Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft)

Zum Anbieter:

Dieses Angebot stammt direkt aus dem Vermächtnis von Franz K. Opitz, bzw. seiner Familie. Der Nachlass des Künstlers wird seit 2023 von seinen Enkeln Michael und Thomas Huwiler verwaltet. Das hier angebotene Werk befindet sich im Nachlass-Fundus in Rorschach SG und kann dort auf Wunsch auch gerne besichtigt werden.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1 (Einzelstück)

Jahr

1968

Technik

Mischtechnik

Trägermaterial

Leinwand

Signiert

Ja

Signatur

«Opitz 68»

Gerahmt

Ja

Rahmen

Einfacher Künstler-Holzrahmen, weiss

Das könnte dir auch gefallen …

Warenkorb
«Verdichtung II», Mischtechnik auf Leinen, 1968, 150x150cm, gerahmt
CHF 2'500.00

Verfügbarkeit: Vorrätig

Nach oben scrollen