Aquarell, «ohne Titel», 1981, 20.5×18.5cm, ungerahmt

CHF 550.00

Verfügbarkeit: Vorrätig

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Beschreibung

Das vorliegende Aquarell von Franz K. Opitz zeichnet sich durch eine harmonische Anordnung von Formen und Farben aus. Es kombiniert unterschiedliche Texturen und Farbschattierungen, von sanften Beige- und Grautönen bis hin zu tiefem Grün, die eine beruhigende Palette ergeben. Die Komposition spielt mit der Überlagerung von geometrischen und organischen Formen, was eine interessante visuelle Spannung erzeugt.

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Vielfalt der Oberflächenbeschaffenheiten, die durch verschiedene Pinselstriche und Aquarelltechniken erreicht wurden. Dezent platzierte Farbakzente und die klare Handschrift von Opitz, sichtbar in der unteren rechten Ecke des Bildes, verleihen dem Werk seine individuelle Identität. Die sorgfältige Balance zwischen den Farbflächen und dem freigelassenen Raum des Papiers zeugt von Opitz‘ Fähigkeit, mit minimalem Einsatz maximale Wirkung zu erzielen.

Das Gemälde befindet sich auf einem Kartonträger (25.5x33cm)

 

Zum Künstler:

Franz Karl Opitz, geboren 1916 in Zürich, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und machte eine Lehre als Schuhmacher, bevor er sich auf sein Schaffen als Künstler konzentrierte. Bereits im Alter von 16 Jahren besuchte er seine ersten Malunterrichtslektionen bei Willy Fries. 1940, also mit 24 Jahren entschied sich «FKO», seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst zu bestreiten. Er war aber nicht nur als Kunstmaler tätig: Er veröffentlichte mehrere Fotografiebände sowie Gedichtbände und fertigte zahlreiche Glasfenster, Natursteinmosaike und Wandmalereien. Bereits zu Lebzeiten konnte er seine Werke in mehr als 75 Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. 1998 ist der Künstler, kurz nach seinem 82. Geburtstag, in seinem Haus in Obfelden ZH verstorben.

«Franz K. Opitz konnte auf einen langen künstlerischen Weg zurückblicken. Diesen Weg ist er genauso sorgfältig gegangen, wie seine Werke komponiert sind. Wie er sich vom Gegenstand zugunsten der reinen Abstraktion abwandte, geschah es nach einer langen Reifung und er beherrschte den neuen Stil, als hätte er ihn sein Leben lang gepflegt. Die grossen Sprünge waren nicht seine Sache, ebenso wenig wie Geschrei oder Propaganda.» (Hans A. Lüthy, Schweizer Kunsthistoriker, 1963 bis 1994 Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft)

Zum Anbieter:

Dieses Angebot stammt direkt aus dem Vermächtnis von Franz K. Opitz, bzw. seiner Familie. Der Nachlass des Künstlers wird seit 2023 von seinen Enkeln Michael und Thomas Huwiler verwaltet. Das hier angebotene Werk befindet sich im Nachlass-Fundus in Rorschach SG und kann dort auf Wunsch auch gerne besichtigt werden.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1 (Einzelstück)

Jahr

1981

Technik

Aquarell

Trägermaterial

Papier

Signiert

Ja

Signatur

«Opitz 81»

Gerahmt

Nein

Rahmen

ungerahmt

Warenkorb
Aquarell, «ohne Titel», 1981, 20.5×18.5cm, ungerahmt
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