Aquarell, 1969, 21×26.5, signiert, ungerahmt

CHF 380.00

Verfügbarkeit: Vorrätig

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Beschreibung

Dieses Aquarell von Franz K. Opitz aus dem Jahr 1969 ist ein frühes Werk aus der Zeit, als sich der Künstler der abstrakten Malerei zuwandte. Die Szene ist aufgeteilt in verschiedene Segmente, die an eine abstrahierte Landschaft erinnern. Hier stehen kühne Blautöne neben sanften Brauntönen und lebhaftem Gelb. Die zentrale Figur, die wie eine Glasflasche oder ein Fenster erscheint, lässt die dahinterliegenden Farben durchschimmern und schafft so eine Illusion von Tiefe und Transparenz. Die lockere Pinselstrichführung vermittelt ein Gefühl von Bewegung und Leichtigkeit. Opitz‘ Werk ist eine Balance zwischen der Erkundung von Farbharmonien und der Erforschung von Formen, was dem Betrachter einen Raum für persönliche Interpretation und emotionale Resonanz bietet. Das Gemälde befindet sich in einem Passepartout 35x42cm.

Zum Künstler:

Franz Karl Opitz, geboren 1916 in Zürich, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und machte eine Lehre als Schuhmacher, bevor er sich auf sein Schaffen als Künstler konzentrierte. Bereits im Alter von 16 Jahren besuchte er seine ersten Malunterrichtslektionen bei Willy Fries. 1940, also mit 24 Jahren entschied sich «FKO», seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst zu bestreiten. Er war aber nicht nur als Kunstmaler tätig: Er veröffentlichte mehrere Fotografiebände sowie Gedichtbände und fertigte zahlreiche Glasfenster, Natursteinmosaike und Wandmalereien. Bereits zu Lebzeiten konnte er seine Werke in mehr als 75 Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. 1998 ist der Künstler, kurz nach seinem 82. Geburtstag, in seinem Haus in Obfelden ZH verstorben.

«Franz K. Opitz konnte auf einen langen künstlerischen Weg zurückblicken. Diesen Weg ist er genauso sorgfältig gegangen, wie seine Werke komponiert sind. Wie er sich vom Gegenstand zugunsten der reinen Abstraktion abwandte, geschah es nach einer langen Reifung und er beherrschte den neuen Stil, als hätte er ihn sein Leben lang gepflegt. Die grossen Sprünge waren nicht seine Sache, ebenso wenig wie Geschrei oder Propaganda.» (Hans A. Lüthy, Schweizer Kunsthistoriker, 1963 bis 1994 Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft)

Zum Anbieter:

Dieses Angebot stammt direkt aus dem Vermächtnis von Franz K. Opitz, bzw. seiner Familie. Der Nachlass des Künstlers wird seit 2023 von seinen Enkeln Michael und Thomas Huwiler verwaltet. Das hier angebotene Werk befindet sich im Nachlass-Fundus in Rorschach SG und kann dort auf Wunsch auch gerne besichtigt werden.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1 (Einzelstück)

Jahr

1969

Technik

Aquarell

Trägermaterial

Papier

Signiert

Ja

Signatur

«F. K. Opitz 69»

Gerahmt

Nein

Rahmen

ungerahmt

Warenkorb
Aquarell, 1969, 21×26.5, signiert, ungerahmt
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